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Erzielbare Bildqualität

Ich habe zwei scharfe Dias aus meinem Archiv herausgesucht und zeige das Ergebnis meiner eigenen Abfotografier-Methode (aus der Nikon D200) im Vergleich zum Scan-Ergebnis meines Partners Mediafix.

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Natürlich ist die Beurteilung von Bildqualität ein Stück weit subjektiv und auch vom späteren Verwendungszweck abhängig. Ich will auch gar nicht behaupten, dass meine Ausgangsdias von bestmöglicher Qualität waren. (Sie wurden im Jahr 1998 auf ISO100-Diafilm von Agfa aufgenommen.) Trotzdem hoffe ich, dass der Vergleich Interessierten hilft, sich eine eigene Meinung zu bilden.

  

Zunächst einige vergrößerte Crops aus den Beispielbildern
Jeweils links der Scan von Mediafix, rechts die abfotografierte Version:

Die Scans zeige ich genau so, wie sie von Mediafix geliefert wurden.
Die abfotografierten Dias wurden in Lightroom mit meinen bevorzugten Einstellungen entwickelt und dann in PhotoLine einer Unschärfemaskierung mit relativ großem Radius unterzogen. Damit ahme ich das Verhalten von Scannersoftware nach und hole die meisten Details raus.
In der Regel genügt es, die Einstellungen einmal festzulegen und dann per Stapelverarbeitung anzuwenden. Man muss nicht jedes Bild einzeln bearbeiten. Aufwendig ist die Bearbeitung der abfotografierten Dias allerdings dann, wenn das Originaldia verkratzt oder dreckig war. Eine automatische Staubkorrektur, wie ein moderner Diascanner sie macht, gibt es beim Abfotografieren leider nicht. In zwei der hier gezeigten Crops sind tatsächlich Staubfäden zu sehen. Ich habe sie zur Demonstration des Problems dringelassen; normalerweise würde man sie natürlich ausstempeln, bevor man das Bild weiterverwendet.

Wie zu erwarten, weichen die Farben von Foto und Scan jeweils etwas ab. Doch wenn man die Originale nicht mit eigenen Augen sehen kann, ist es immer schwer zu beurteilen, welche Variante dem Original tatsächlich näher kommt. Wenn man nicht zufrieden ist, kann man beide Ergebnisse noch bearbeiten und je nach Geschmack anpassen. Von daher halte ich einen Vergleich der Farbgebung für nicht so entscheidend. Viel wichtiger sind zwei andere Aspekte der Bildqualität: Auflösung und Dynamik.

Bei der Auflösung geht es darum, wie gut feinste Details des Dias im Digitalbild erhalten bleiben. Hier zeigt sich, dass die verwendete 10-MP-Kamera bereits das Filmkorn deutlich zeigt und den Detailreichtum normaler Dias gut erfassen kann. Eine modernere, höher auflösende Kamera hätte unter optimalen Aufnahmebedingungen vielleicht noch leichte Vorteile. Auch die 4000-ppi-Scans von Mediafix zeigen in kritischen Stellen noch etwas mehr Details als meine 10-MP-Fotos. Aber der Unterschied ist, zumindest in diesen Beispielen aus normalem ISO100-Film, nicht riesig. (Falls jemand besonders hochauflösenden Diafilm verwendet hat, z. B. Velvia 50 oder Kodachrome 64, mögen die Unterschiede größer ausfallen.)

Mit Dynamik ist die Fähigkeit der Kamera gemeint, mit einer einzigen Belichtung sehr helle und sehr dunkle Details des Dias durchzuzeichnen. Das ist schwierig, weil Dias einen hohen Dichteumfang aufweisen können und die Dynamik von Kamerasensor und Scanner begrenzt ist. In den gezeigten Beispielen liegen die Scans von Mediafix ein bisschen vorn (in ganz hellen und ganz dunklen Bereichen zu sehen).

 

Hier noch die Gesamtbilder
Für Download: Rechtklick und "Bild speichern unter..."

Scan 1

Foto 1

Scan 2

Foto 2

 


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Beispiele und einen Qualitätsvergleich gibt es hier.

Autor: Andreas Beitinger
Letzte Änderung: Dezember 2020
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